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Mugon will mehr von der Welt sehen - USA und Kanada

Letzten Spätsommer startete Mugon mit der Segelyacht Tulasi auf eine 5-jährige Weltumsegelung.

Der erste Teil der nächsten Reiseetappe durchquerte die USA / Kanada mit folgender Route: Annapolis - New York - Boston - Augusta (Maine) - St. John (Kanada, Fundy Bay) – Halifax - Nova Scotia umrundet - St. Lorenz-Strom - Quebec – Montreal – Zwischenstop Schweiz - Annapolis - San Francisco.

Hier ein Tagebucheintrag mit passender Bilderreihe des Seegelpaares über ihre aufregende Zeit in diesem Reiseabschnitt:

Ende Juni haben wir Annapolis verlassen und sind mit dem Zug nach New York gefahren. Dort haben wir das übliche touristische Programm absolviert, wobei uns nicht das MoMA in bleibender Erinnerung geblieben ist, sondern die eisige Kälte, die, vor allem in den Museen durch die Klimaanlage verursacht wurde.

Ab New York sind wir mit dem Auto mehr oder weniger der amerikanischen Ostküste gefolgt. Zunächst waren wir in Boston und sind von dort wir über Augusta durch Maine bis zur kanadischen Grenze weitgehend den Küstenstrassen gefolgt bis wir in St. John/Kanada angekommen sind.


Blick in eine der unzähligen Buchten, Fluss und Insellandschaften kurz vor der kanadischen Grenze

St. John liegt an der Fundy-Bay, die wir mit einer Fähre nach Novia Scotia überquert haben. In Halifax haben wir ein Wohnmobil gemietet und damit ganz Nova Scotia umrundet und erkundet.
So sehen die Leuchttürme auf Nova Scotia aus. Wenige waren noch in Betrieb, da die Funktion von modernen elektronischen Seezeichen übernommen wurde.

Am besten hat uns in Nova Scotia Cape Breton gefallen. Als weltweites Zentrum für keltische Musik wurde überall gefiedelt, gedudelt, getanzt und gesungen. Die Landschaft ist wild, größtenteils auch sehr einsam und die Leute leben einfach und häufig vom Fisch- und Lobsterfang.

In Nova Scotia wird in einigen Dörfern ein altes Französisch gesprochen, allerdings mit einem unglaublichen englischen Akzent, da die ersten Siedler Franzosen aus der Normandie waren, die das Land Acadia genannt hatten. Auch heute heißen sie noch Acadier und haben ihre eigenen Traditionen!

Vor Quebec sind wir mit dem Wohmobil auf den St. Lorenz-Strom gestoßen. Ein gigantisches Gewässer, das den Namen "Strom" durchaus verdient. Viele Inseln, eine riesige Breite und Weite, die Gezeiten reichen bis Québec hoch und mit ihnen kommen auch die Wale bis dorthin. Québec ist eine lebendige, quirlige, musikalische Stadt, sehr touristisch, unbedingt sehenswert.

Die Tage in Montreal waren gefüllt mit Restaurant Besuchen (Es soll angeblich mehr Restaurants wie in New York haben). Montreal ist eine sehr lebendige Universitätsstadt, zweisprachig, viele Museen, gelegen auf einer Insel im St. Lorenz-Strom.


Waldgeist im Botanischen Garten von Montreal

Anschließend führt uns unsere Route in die USA, wo wir die karibische Hurrikansaison verbringen und die Gelegenheit zu ausgedehnten Landreisen nutzen. Nachdem wir durch das heiße Sonoma- und Nappa Valley und die Weinberge geradelt sind, verbrachten wir drei Tage im nass-kalten San Francisco. Von dort sind wir mit einem Wohnmobil zum Yosemite-Park und haben am großen Feuer „teilgenommen“. Wir mussten sogar die Mugon Tasche vor dem Waldbrand im Yosemite Park retten ;-)))) und auch der ganze Campingplatz wurde evakuiert. Trotz aller Aufregung haben die Wolken ein atemberaubenden Anblick geboten.



Nach Yosemite sind wir durch die Wüsten Nevadas und Arizonas zum Grand Canyon gefahren.

Ende August haben wir in Las Vegas Freunde getroffen und das Wohnmobil gegen ein weiteres, größeres und schöneres eingetauscht. Mit zwei gleichen Wohnmobilen sind wir schließlich zum Yellowstone Park nach Norden gefahren und haben uns von dort durch acht weitere Parks zurück nach Süden gearbeitet. Die Landschaften, große Teile vom wilden Westen, die Berge, die Wüsten, Vulkane, waren unglaublich spannend und vielfältig.

Nach einem anstrengenden fünf Wochen Programm haben wir die Wohnmobile Anfang Oktober zurück gelassen und sind von Las Vegas aus nach Annapolis geflogen. Hier haben wir das Schiff für die Messe vorbereitet und im warmen Hotel unserer Weiterreise organisiert.

Den Mugon Weltreise-Weekender findest Du hier.

Der Produktionsprozess der neuen Mugon Trenchbag

Die Idee zur kommenden Trenchbag ist mit dem Wunsch nach einer Businesstasche entstanden, die das gewisse Etwas hat. Designerin Anna Jost hat sich hierbei von dem klassischen Trenchcoat inspirieren lassen.

1. Formfindung durch Skizzieren von Designerin Anna Jost


2. Formmodelle aus Papier geklebt

3. Farbfindung

4. Erstellung von Schablonen in der Manufaktur in Venedig

5. Lederteile zuschneiden


6. Lederteile zusammennähen



7. Finishing


8. Et Voilà

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Making of Fotoshooting Winter und Sommer

Heiss wars aufm Dach für das Sommer Shooting mit Hund, rotem Haar und Flugobjekten.
Mit Wolken und Regen beglückte uns das Wetter, passend zum Winter Shooting, bei einer adligen Dame im Garten.
Mit dem Team wars ein Spass und die Zusammenarbeit fabelhaft für ein unglaubliches Resultat, das ihr auch schon bald bestaunen könnt :)

Wir danken: Fotografie: Angelika Annen, Hair&Makeup: Lilith Amrad, Styling: Claudia BonorandScouting: Melanie Alexander, Scout und Option Model Agentur für Models: Senta und Sebastiano, Martina und Vladimir

 

 

 

Mugon in Biel bei Edu's

Mugon freut sich riesig in einem wunderbaren Shop in Biel zu sein!

Edu's Coffee and Clothes
Schmiedengasse 8
2502 Biel/Bienne


Geht die beiden Herren Marc und Yvan besuchen und trägt Mugon durch die Bieler Gassen :)

Hier ihr Blogeintrag: http://edus-clothing.ch/2013/07/mugon/